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[Allemand]Aide correction résumé
Message de davs1991 posté le 14-03-2009 à 17:47:17 (S | E | F)
Bonsoir,
J’ai un résumé de passage à rendre pour la semaine prochaine. J'ai terminé ma première version de ce travail et aurait apprécié votre aide pour le rendre "plus juste et plus allemand". Pourriez-vous me donner quelques conseils ??? (Le document est assez long, j'ai hésité à le mettre dans sa totalité. Aussi même des corrections sur des petites parties de ce dernier sont bienvenues.)
Le livre en question est Jan Lobel aus Warschau de Luise Rinser...
Zusammenfassung
Die Geschichte spielt im Frühling (März), während eines Abendessens. Alle Figuren (Julia, der Erzähler, Franz, Thomas und Frau Olenski) essen zusammen. Julia fragt, ob man die Gefangenen gleich frei lässt, wenn der Krieg aus ist. Frau Olenski sagt ihr, dass sie das nicht glaubt. Vielleicht ist ein Teil nach Hause geschickt worden, aber nicht alle. Thomas ist einverstanden mit Frau Olenski und gibt ein Beispiel: seinen Onkel Peter, der nach dem Ersten Weltkrieg nach fünf Jahren heimgekommen ist. Leider hatten manche Frauen inzwischen wieder geheiratet. So haben sie dann zwei Männer gehabt. Während Thomas das komisch findet, lacht Franz plötzlich. Er sagt: „Dann hat sie einen davon zum Teufel gejagt“.“ Er verschluckt (avaler de travers) sich vor Lachen. Es ist das erste Mal, dass er einen ganzen Satz bei Tisch sagt. So sind alle bestürzt. Dann stoppt Franz zu lachen und wird wieder leise. Die alte Frau, die immer still ist, spricht auch. Sie sagt, dass ihr Sohn wieder heimkommt. Alle sind wieder bestürzt und sagen nichts. Am Ende stehen Julia und der Erzähler auf. Julia sieht die Ich-Figur an, als ob sie ihr sagen wollte: „du siehst, dass ich recht habe“…
Dann geht die Ich-Figur an den Strand, um allein zu sein. Tatsächlich fühlt sie sich wie gefangen und es ist ihr unerträglich eng zumute. Wenn sie ins Haus zurückgeht, sagt ihr Franz, dass eine Kampftruppe der Waffen-SS in der Stadt ist. Franz verschwindet sofort im Dunkeln und die Ich-Figur geht weiter. Wenn sie ins Haus kommt, steht Julia auf der Schwelle. Julia sieht dunkel und wütend (sie wird mit einem Wolf vergleichen) aus. Julia will nicht, dass die Ich-Figur von Jan Lobel spricht. Sie redet laut, damit jeder im Haus sie hören könnte. Sie will Jan Lobel schützen (vielleicht liebt sie ihn). Sie betrachtet (regarde, considère) die Ich-Figur als einen Feind. Wenn die Ich-Figur geht, ist sie sehr wütend.
Dann begegnet sie Frau Olenski, die am Küchenfenster steht. Frau Olenski sieht besorgt aus. Sie fragt die Ich-Figur, was in der Stadt geschieht. Die Ich-Figur antwortet ihr, dass eine Kampftruppe in der Stadt ist. Die beiden Figuren hoffen, dass sie Quartier in den Häusern nicht nehmen. Tatsächlich wäre das sehr gefährlich. Sie könnten Jan Lobel, der Flüchtling, finden. Die Ich-Figur schlägt vor, Jan Lobel im Kohlenkeller von dem großen Gewächshaus zu verstecken. Wenn die Ich-Figur Frau Olenski allein lässt, um Julia zu suchen, versucht sie, ihre Angst zu überwinden.
Dann sucht die Ich-Figur Julia, aber sie findet sie nicht. Sie immer noch sucht, wenn Frau Olenski ihr entgegen kommt und spricht wieder mit ihr. Sie sucht auch Julia und sieht sehr verzweifelt aus. Die Ich-Figur antwortet ihr, dass „sie irgendwo im Garten sein wird“. Frau Olenski hat Angst, dass Julia Jan Lobel denunziert. Frau Olenski ist sehr nervös. So denkt die Ich-Figur, dass sie ihr das Geheimnis anvertrauen soll. Aber sie sagt nichts und geht rasch ins Haus.
Wenige Augenblicke später geht (läuft) sie noch einmal in den Garten. Es ist schon spät und der Mond geht schon über dem See auf. Am Bootssteg kauert jemand. Zuerst glaubt die Ich-Figur, dass es Julia ist. Aber sehr schnell versteht sie, dass es Franz ist. Er war halb im Schilf versteckt. Die Ich Figur ruft ihn und fragt ihn was er da tut? Franz sagt zuerst nichts. Er hebt nur langsam den Arm und streckt ihn aus. Er zeigt eine Richtung. „Da“, sagt er. „da draußen, da draußen“...
Merci d'avance, Davs
Message de davs1991 posté le 14-03-2009 à 17:47:17 (S | E | F)
Bonsoir,
J’ai un résumé de passage à rendre pour la semaine prochaine. J'ai terminé ma première version de ce travail et aurait apprécié votre aide pour le rendre "plus juste et plus allemand". Pourriez-vous me donner quelques conseils ??? (Le document est assez long, j'ai hésité à le mettre dans sa totalité. Aussi même des corrections sur des petites parties de ce dernier sont bienvenues.)
Le livre en question est Jan Lobel aus Warschau de Luise Rinser...
Zusammenfassung
Die Geschichte spielt im Frühling (März), während eines Abendessens. Alle Figuren (Julia, der Erzähler, Franz, Thomas und Frau Olenski) essen zusammen. Julia fragt, ob man die Gefangenen gleich frei lässt, wenn der Krieg aus ist. Frau Olenski sagt ihr, dass sie das nicht glaubt. Vielleicht ist ein Teil nach Hause geschickt worden, aber nicht alle. Thomas ist einverstanden mit Frau Olenski und gibt ein Beispiel: seinen Onkel Peter, der nach dem Ersten Weltkrieg nach fünf Jahren heimgekommen ist. Leider hatten manche Frauen inzwischen wieder geheiratet. So haben sie dann zwei Männer gehabt. Während Thomas das komisch findet, lacht Franz plötzlich. Er sagt: „Dann hat sie einen davon zum Teufel gejagt“.“ Er verschluckt (avaler de travers) sich vor Lachen. Es ist das erste Mal, dass er einen ganzen Satz bei Tisch sagt. So sind alle bestürzt. Dann stoppt Franz zu lachen und wird wieder leise. Die alte Frau, die immer still ist, spricht auch. Sie sagt, dass ihr Sohn wieder heimkommt. Alle sind wieder bestürzt und sagen nichts. Am Ende stehen Julia und der Erzähler auf. Julia sieht die Ich-Figur an, als ob sie ihr sagen wollte: „du siehst, dass ich recht habe“…
Dann geht die Ich-Figur an den Strand, um allein zu sein. Tatsächlich fühlt sie sich wie gefangen und es ist ihr unerträglich eng zumute. Wenn sie ins Haus zurückgeht, sagt ihr Franz, dass eine Kampftruppe der Waffen-SS in der Stadt ist. Franz verschwindet sofort im Dunkeln und die Ich-Figur geht weiter. Wenn sie ins Haus kommt, steht Julia auf der Schwelle. Julia sieht dunkel und wütend (sie wird mit einem Wolf vergleichen) aus. Julia will nicht, dass die Ich-Figur von Jan Lobel spricht. Sie redet laut, damit jeder im Haus sie hören könnte. Sie will Jan Lobel schützen (vielleicht liebt sie ihn). Sie betrachtet (regarde, considère) die Ich-Figur als einen Feind. Wenn die Ich-Figur geht, ist sie sehr wütend.
Dann begegnet sie Frau Olenski, die am Küchenfenster steht. Frau Olenski sieht besorgt aus. Sie fragt die Ich-Figur, was in der Stadt geschieht. Die Ich-Figur antwortet ihr, dass eine Kampftruppe in der Stadt ist. Die beiden Figuren hoffen, dass sie Quartier in den Häusern nicht nehmen. Tatsächlich wäre das sehr gefährlich. Sie könnten Jan Lobel, der Flüchtling, finden. Die Ich-Figur schlägt vor, Jan Lobel im Kohlenkeller von dem großen Gewächshaus zu verstecken. Wenn die Ich-Figur Frau Olenski allein lässt, um Julia zu suchen, versucht sie, ihre Angst zu überwinden.
Dann sucht die Ich-Figur Julia, aber sie findet sie nicht. Sie immer noch sucht, wenn Frau Olenski ihr entgegen kommt und spricht wieder mit ihr. Sie sucht auch Julia und sieht sehr verzweifelt aus. Die Ich-Figur antwortet ihr, dass „sie irgendwo im Garten sein wird“. Frau Olenski hat Angst, dass Julia Jan Lobel denunziert. Frau Olenski ist sehr nervös. So denkt die Ich-Figur, dass sie ihr das Geheimnis anvertrauen soll. Aber sie sagt nichts und geht rasch ins Haus.
Wenige Augenblicke später geht (läuft) sie noch einmal in den Garten. Es ist schon spät und der Mond geht schon über dem See auf. Am Bootssteg kauert jemand. Zuerst glaubt die Ich-Figur, dass es Julia ist. Aber sehr schnell versteht sie, dass es Franz ist. Er war halb im Schilf versteckt. Die Ich Figur ruft ihn und fragt ihn was er da tut? Franz sagt zuerst nichts. Er hebt nur langsam den Arm und streckt ihn aus. Er zeigt eine Richtung. „Da“, sagt er. „da draußen, da draußen“...
Merci d'avance, Davs
Réponse: [Allemand]Aide correction résumé de hoger, postée le 14-03-2009 à 23:32:31 (S | E)
Tout d'abord : châpeau, très bon travail !
Quelques détails quand-même :
- "Thomas ist einverstanden mit Frau Olenski"
- "Thomas ist einer Meinung mit Frau Olenski / Frau Olenskis Meinung" ( "einverstanden sein mit …" = être d'accord pour, accepter )
- Leider hatten manche Frauen inzwischen wieder geheiratet.
- quelques épouses de l'oncle Peter ?
- Während Thomas das komisch findet, lacht Franz plötzlich.
- "Thomas trouve cela comique, tandis que Franz commence à rire." – Pourquoi "tandis que", si tous les deux semblent le trouver comique ? Est-ce que "comique" est la bonne expression ici ?
- bestürzt
- = consterné, bouleversé ( ce qui n'a pas beaucoup de sens ici )
- Dann stoppt Franz zu lachen
- utilisez plutôt "aufhören"
- die Ich-Figur
- mieux : der Ich-Erzähler, der Erzähler ; die Ich-Erzählerin, die Erzählerin, selon le cas
- Wenn sie ins Haus zurückgeht, / Wenn sie ins Haus kommt, / Wenn die Ich-Figur geht, / …
- "wenn" = "si, au cas où" ou "chaque fois que" ; "quand" dans le sens de "lorsque" = "als"
- Julia sieht dunkel und wütend (sie wird mit einem Wolf vergleichen) aus.
- Mettez le commentaire entre parenthèses à la fin, c'est plus clair : Julia sieht dunkel und wütend aus (sie wird mit einem Wolf vergleichen). – Attention à la forme de "vergleichen" !
- Die beiden Figuren
- → Personen
- dass sie Quartier in den Häusern nicht nehmen
- "nicht" précède l'élément qu'on veut mettre à la négative, ici donc "in den Häusern" ; "Quartier" se comporte en particule séparable ( sauf que c'est toujours séparé ); dans une subordonnée, il se met donc devant le verbe
- dass sie ihr das Geheimnis anvertrauen soll
- dans le contexte de la phrase, je mettrais "sollen" au conditionnel
- geht (läuft) sie noch einmal in den Garten
- "gehen" = aller, "laufen" = courir ; les deux sont donc en principe possible
- fragt ihn was er da tut?
- discours indirect: la question est séparée de la phrase principale par une virgule, pas de point d'interrogation à la fin
Réponse: [Allemand]Aide correction résumé de davs1991, postée le 16-03-2009 à 19:29:44 (S | E)
Merci beaucoup pour ces conseils !!!
Bonne soirée !