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Oral Bac Allemand - Raum und Austausch

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Oral Bac Allemand - Raum und Austausch
Message de entertainment posté le 04-05-2015 à 11:07:49 (S | E | F)
Bonjour ! Je sollicite votre aide pour m'aider à corriger les éventuelles fautes qui se seraient glissées dans mon texte en vue du bac oral allemand. Est-il ensuite possible de faire de même pour les notions "Die Idee des Fortschritts" et "Mythen und Helden" ? Merci d'avance !

Im Unterricht haben wir im Rahmen des Begriffs „Raum und Austausch“ das Thema der Mobilität der Jugend behandelt. Nach dem Abitur wollen oder müssen junge Leute über sie staatlichen Grenzen hinaus gehen. Immer engere Beziehungen von Ländern und Völkern ermöglichen nämlich diese Mobilität. Deshalb gehen immer mehr junge Deutsche ins Ausland und immer mehr junge Ausländer kommen nach Deutschland. Wir haben uns besonders mit einer Frage beschäftigt: Wie vielseitig ist die Mobilität? Um diese Frage zu beantworten, werden wir uns auf die verschiedene Formen, die Mobilität annehmen kann, konzentrieren. Einerseits werden wir die Mobilität der Jugend aus freier Wahl vorstellen. Andererseits werden wir uns mit der beruflichen Mobilität aus Notwendigkeit befassen.
Zuerst haben wir im Unterricht ein Dokument über dreizehn Abiturienten, die ihre Zukunftspläne nach dem Abitur vorstellen, untersucht. Es geht aus diesem Dokument hervor, dass die meisten deutschen Jugendlichen nicht die Absicht haben, direkt nach dem Abitur in Deutschland zu studieren, sondern sie haben Lust, ein Gap-Jahr zu machen. Es handelt sich um eine Pause nach dem Abitur und vor dem Studium, um über die Zukunft nachzudenken. Sie könnten sehr wohl in Deutschland bleiben, ihr Studium sofort beginnen, aber sie haben freiwillig die Entscheidung getroffen, einen Auslandaufenthalt oder einen Dienst im Zusammenhang mit dem Gap-Jahr zu machen. Wenn sie sich für eine Auslandserfahrung entscheiden, haben sie die Gelegenheit, sich persönlich zu entwickeln, indem sie neue Wege gehen und neue Kulturräume entdecken. Sie können nämlich viele neue Leute und eine andere Lebensweise kennen lernen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, eine Fremdsprache zu lernen und zu entdecken, wie die Ausländer denken und arbeiten.

Tatsächlich haben wir im Unterricht ein Tondokument mit einer französischen Deutschlehrerin gehört. Sie heißt Charlotte und sie war in Freiburg, da sie Deutsch studierte. Sie hatte schon ein Jahr Germanistik in Frankreich studiert, bevor sie am Erasmus-Programm teilgenommen hatte. Es geht um ein europäisches Austausch-Programm für Studenten an einer europäischer Universität. Dank dieses Programms hat sie viele Leute darunter ausländische und deutsche Studenten getroffen. Es stimmt, dass sie in einer WG mit Spaniern und Deutschen gelebt hat. Sie war also ohne Familie aber sie hat viele nette Leute kennengelernt. Charlotte zeigte sich mit ihrem Aufenthalt in Deutschland zufrieden, zumal sie Fortschritte in Deutsch gemacht hat. Sie ist nunmehr fähig, fließend zu sprechen. Anders gesagt hat sie viel Spaß gehabt und sie meint, dass eine tolle Erfahrung war.

Im Gegensatz zu Charlotte oder die deutsche Abiturienten aus dem Dokument „So geht es weiter“ ist manchmal die Mobilität keine Wahl, sondern eine Notwendigkeit.

Zum Beispiel haben wir im Unterricht einen Romanauszug von einer Schriftstellerin türkischer Herkunft, die die Geschichte ihrer Familie erzählt, bearbeitet. Die Hauptfigur ist eine türkische Frau, die ein Kind im Romanauszug ist. Sie kommt aus einem kleinen Dorf in der Türkei, aber sie ist mit ihrer Familie nach Deutschland in den 60er Jahren ausgewandert. Die Familie war nämlich gezwungen, ihre Heimat wegen der Korruption und der wirtschaftlichen Verhältnisse, die schwierig waren zu verlassen. Es gelang dem Vater nicht seine Familie zu ernähren, da er nicht genug Geld verdiente, obwohl er Ingenieur war. Deshalb haben die Eltern die Entscheidung getroffen, nach Deutschland überzusiedeln, um die Lage der Familie zu verbessern. Allerdings wurden die Hauptfigur und ihre Schwester nicht nach ihrer Meinung gefragt, auch wenn die Eltern es für das Wohl ihrer Töchter gemacht haben. Es stimmt, dass die Eltern auf eine bessere Schulausbildung für sie hofften, damit ihre Zukunft gesichert ist. Jedoch wären die Eltern in der Heimat geblieben, wenn sie die Wahl gehabt hätten. Sie haben nämlich viele Leute wie ihre Freunden, ihre Nachbarn, ihre Verwandten verlassen. Sie haben auch viele immaterielle Dinge wie Düfte, Erinnerungen, Traditionen hinterlassen. Außerdem wurde die Familie in Deutschland ausgegrenzt.
Schließlich finde ich diesen Wunsch von jungen Deutschen und Ausländern nach vielseitigem Austausch selbstverständlich - gemäß dem Sprichwort: "Reisen bildet", das allgemein bekannt ist. Jedoch dürfen wir nicht die Leute, die wegen der Armseligkeit und des Kriegs auswandern müssen, vergessen.
-------------------
Modifié par bridg le 04-05-2015 13:23
Nous vous indiquons les points à modifier (à condition que ce ne soit pas une traduction électronique) et, conformément aux règles de ce forum, merci de reposter votre texte corrigé une fois que les membres vous auront indiqué les erreurs, pour le soumettre à nouveau à la correction, et vous devez reposter autant de fois que nécessaire jusqu'à finalisation. La seconde demande ne pourra être postée qu'après la clôture de celle-ci.



Réponse: Oral Bac Allemand - Raum und Austausch de brution, postée le 04-05-2015 à 17:43:40 (S | E)
Bonjour entertainment,
Quelques petites remarques.

Nach dem Abitur wollen oder müssen junge Leute über sie* staatlichen Grenzen hinaus gehen.
*Faute de frappe ?

Wir haben uns besonders mit einer Frage beschäftigt: Wie vielseitig ist die* Mobilität?
*sens générique > pas d'article.

Um diese Frage zu beantworten, werden wir uns auf die verschiedene* Formen konzentrieren, die Mobilität annehmen kann.
*accorder correctement
*positionner "konzentrieren " après Formen pour éviter la succession annehmen kann + konzentrieren.
Erreur répétitive dans votre texte. D'autant plus important que votre prestation sera orale et non écrite.

Einerseits werden wir die Mobilität der Jugend ( aus freier Wahl )* vorstellen.
* voulez-vous parler de "freiwillige " Mobilität ?
> voir aussi " nach freier Wahl "

Andererseits werden wir uns mit der beruflichen Mobilität ( aus Notwendigkeit )* befassen.
Pas faux > Que pensez-vous de unfreiwillig ( notgedrungen ) ?

Zuerst haben wir im Unterricht ein Dokument über dreizehn Abiturienten untersucht* , die ihre Zukunftspläne nach dem Abitur vorstellen.
> haben wir uns beschäftigt mit... ?
Der Arzt untersucht den Patienten.

Es geht aus diesem Dokument hervor, dass die meisten deutschen Jugendlichen nicht ( die Absicht haben )*, direkt nach dem Abitur in Deutschland zu studieren, sondern sie dazu Lust haben **, ein Gap-Jahr zu machen.
*que pensez-vous de vorhaben ?
**Lust zu etwas haben> da+zu>dazu pour introduire l'infinitive qui suit.

Sie könnten sehr wohl in Deutschland bleiben, ihr Studium sofort beginnen, aber sie haben freiwillig die Entscheidung getroffen, einen Auslandaufenthalt* oder einen Dienst im Zusammenhang mit dem Gap-Jahr zu machen.
*orthographe > Auslandsaufenthalt.
Auriez-vous une alternative à " einen Dienst machen " ?
>sozialen Dienst leisten ?

****zu entdecken, wie die Ausländer* denken und arbeiten.
> que pensez-vous de die Einheimischen ?

......rerin gehört.
> suggestion > wir haben uns angehört ( sich ein Tondokument anhören) ?

Dank dieses Programms hat sie viele Leute getroffen , darunter ausländische und deutsche Studenten.

Sie ist nunmehr dazu fähig, fließend zu sprechen.

Anders gesagt hat sie viel Spaß gehabt und sie meint, dass es eine tolle Erfahrung war.

Im Gegensatz zu Charlotte oder die* deutsche* Abiturienten aus dem Dokument „So geht es weiter“ ist manchmal die Mobilität keine Wahl ( Auswahl ?), sondern eine Notwendigkeit ( ou ein Muss ).
* Attention < im gegenzatz zu... + datif aussi

Zum Beispiel haben wir im Unterricht einen Romanauszug von einer Schriftstellerin türkischer Herkunft bearbeitet *, die die Geschichte ihrer Familie erzählt.
*alternative à bearbeiten > sich beschäftigen mit ? sich befassen mit

Die Hauptfigur ist eine türkische Frau, die im Romanauszug ein Kind ist.

Sie kommt* aus einem kleinen Dorf in der Türkei, aber sie ist mit ihrer Familie ( nach Deutschland >positionner en fin de phrase avant kommen )**in den 60er Jahren ausgewandert.
*>stammt
Règle des 4 W > Wann , warum , wie , wohin. Place des compléments dans la phrase.
sie ist Wann in den 60.... wie ? mit ihrer Familie ...wohin nach D.

Die Familie war nämlich gezwungen, ihre Heimat wegen der Korruption und der schwieriger wirtschaftlicher Verhältnisse, die schwierig waren zu verlassen.
>pas d'articles avec des énumérations.
schwierige wirtschaftliche Verhältnisse = wirtschaftliche V , die schwierig sind.

Es stimmt, dass die Eltern auf eine bessere Schulausbildung für sie hofften, ( damit ihre Zukunft gesichert ist )*.
hofften , mit Aufsicht auf eine bessere Zukunft.Qu'en pensez-vous ?

Jedoch wären die Eltern in der Heimat geblieben, wenn sie die Wahl gehabt hätten.
suggestion > Hätten die Eltern die Wahl gehabt , wären sie in der Heimat geblieben.

Sie haben nämlich viele Menschen wie Freunde, Nachbarn, Verwandte verlassen ( müssen).

Sie haben auch viele immaterielle Dinge wie Düfte, Erinnerungen, Traditionen hinterlassen*.
*hinter sich gelassen ?

Jedoch dürfen wir die Leute nicht vergessen , die wegen der Armseligkeit und des Krieg auswandern müssen.
Si vous avez des questions n'hésitez pas. Si vous voulez reposter votre texte en entier pour un ultime check-up n'hésitez pas. A bientôt.



Réponse: Oral Bac Allemand - Raum und Austausch de entertainment, postée le 04-05-2015 à 20:42:45 (S | E)
Je vous remercie vraiment de votre aide, c'est très gentil de votre part.

Voici la version corrigée. Pouvez vous y jeter un petit coup d’œil s'il vous plait ?

Im Unterricht haben wir im Rahmen des Begriffs „Raum und Austausch“ das Thema der Mobilität der Jugend behandelt. Nach dem Abitur wollen oder müssen junge Leute über die staatlichen Grenzen hinaus gehen. Immer engere Beziehungen von Ländern und Völkern ermöglichen nämlich diese Mobilität. Deshalb gehen immer mehr junge Deutsche ins Ausland und immer mehr junge Ausländer kommen nach Deutschland. Wir haben uns besonders mit einer Frage beschäftigt: Wie vielseitig ist Mobilität? Um diese Frage zu beantworten, werden wir uns auf die verschiedenen Formen konzentrieren, die Mobilität annehmen kann. Einerseits werden wir die freiwillige Mobilität der Jugend vorstellen. Andererseits werden wir uns mit der notgedrungen beruflichen Mobilität befassen.

Zuerst haben wir uns im Unterricht mit einem Dokument über dreizehn Abiturienten beschäftigt, die ihre Zukunftspläne nach dem Abitur vorstellen. Es geht aus diesem Dokument hervor, dass die meisten deutschen Jugendlichen nicht vorhaben, direkt nach dem Abitur in Deutschland zu studieren, sondern sie dazu haben Lust, ein Gap-Jahr zu machen. Es handelt sich um eine Pause nach dem Abitur und vor dem Studium, um über die Zukunft nachzudenken. Sie könnten sehr wohl in Deutschland bleiben, ihr Studium sofort beginnen, aber sie haben freiwillig die Entscheidung getroffen, einen Auslandsaufenthalt oder einen sozialen Dienst im Zusammenhang mit dem Gap-Jahr zu leisten. Wenn sie sich für eine Auslandserfahrung entscheiden, haben sie die Gelegenheit, sich persönlich zu entwickeln, indem sie neue Wege gehen und neue Kulturräume entdecken. Sie können nämlich viele neue Leute und eine andere Lebensweise kennen lernen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, eine Fremdsprache zu lernen und zu entdecken, wie die Einheimischen denken und arbeiten.

Tatsächlich haben wir uns im Unterricht ein Tondokument mit einer französischen Deutschlehrerin angehört. Sie heißt Charlotte und sie war in Freiburg, da sie Deutsch studierte. Sie hatte schon ein Jahr Germanistik in Frankreich studiert, bevor sie am Erasmus-Programm teilgenommen hatte. Es geht um ein europäisches Austausch-Programm für Studenten an einer europäischer Universität. Dank dieses Programms hat sie viele Leute getroffen, darunter ausländische und deutsche Studenten. Es stimmt, dass sie in einer WG mit Spaniern und Deutschen gelebt hat. Sie war also ohne Familie aber sie hat viele nette Leute kennengelernt. Charlotte zeigte sich mit ihrem Aufenthalt in Deutschland zufrieden, zumal sie Fortschritte in Deutsch gemacht hat. Sie ist nunmehr dazu fähig, fließend zu sprechen. Anders gesagt hat sie viel Spaß gehabt und sie meint, dass es eine tolle Erfahrung war.
Im Gegensatz zu Charlotte oder den deutschen Abiturienten aus dem Dokument „So geht es weiter“ ist manchmal Mobilität keine Auswahl, sondern eine Notwendigkeit.

Zum Beispiel haben wir uns im Unterricht mit einem Romanauszug von einer Schriftstellerin türkischer Herkunft befassen, die die Geschichte ihrer Familie erzählt. Die Hauptfigur ist eine türkische Frau, die im Romanauszug ein Kind ist. Sie stammt aus einem kleinen Dorf in der Türkei, aber sie ist in den 60er Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland ausgewandert. Die Familie war nämlich gezwungen, ihre Heimat wegen Korruption und schwierige wirtschaftliche Verhältnisse zu verlassen. Es gelang dem Vater nicht seine Familie zu ernähren, da er nicht genug Geld verdiente, obwohl er Ingenieur war. Deshalb haben die Eltern die Entscheidung getroffen, nach Deutschland überzusiedeln, um die Lage der Familie zu verbessern. Allerdings wurden die Hauptfigur und ihre Schwester nicht nach ihrer Meinung gefragt, auch wenn die Eltern es für das Wohl ihrer Töchter gemacht haben. Es stimmt, dass die Eltern auf eine bessere Schulausbildung für sie hofften, mit Aufsicht auf eine bessere Zukunft. Jedoch hätten die Eltern die Wahl gehabt, wären sie in der Heimat geblieben. Sie haben nämlich viele Leute wie Freunden, Nachbarn, Verwandten verlassen. Sie haben auch viele immaterielle Dinge wie Düfte, Erinnerungen, Traditionen hinter sich gelassen. Außerdem wurde die Familie in Deutschland ausgegrenzt.

Schließlich finde ich diesen Wunsch von jungen Deutschen und Ausländern nach vielseitigem Austausch selbstverständlich - gemäß dem Sprichwort: "Reisen bildet", das allgemein bekannt ist. Jedoch dürfen wir die Leute nicht vergessen, die wegen der Armseligkeit und Krieg auswandern müssen.

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Modifié par bridg le 04-05-2015 21:04



Réponse: Oral Bac Allemand - Raum und Austausch de brution, postée le 05-05-2015 à 09:10:00 (S | E)
Bonjour Entertainment,

Très bon travail ( depuis le début).
Encore quelques petites remarques ( quelques fautes d'inattention ?) et ce sera parfait.

Einerseits werden wir die freiwillige Mobilität der Jugend vorstellen. Andererseits werden wir uns mit der notgedrungenen beruflichen Mobilität befassen.

, sondern sie dazu Lust haben, ein Gap-Jahr zu machen.

... sozialen Dienst in Zusammenhang mit dem Gap-Jahr zu leisten.

Sie können nämlich viele neue Leute und eine andere Lebensweise kennen lernen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit eine Fremdsprache zu lernen und sie* entdecken ( auch ) wie die Einheimischen denken und arbeiten.
*mieux> rend la phrase plus fluide et compréhensible à la première lecture.

Zum Beispiel haben wir uns im Unterricht mit einem Romanauszug von einer Schriftstellerin türkischer Herkunft befassen*, die die Geschichte ihrer Familie erzählt.
*Attention > Partizip II > befasst.

...die im Romanauszug noch * ein Kind ist.
*mieux

Die Familie war nämlich gezwungen, ihre Heimat wegen Korruption und schwierige* wirtschaftliche* Verhältnisse zu verlassen.
Attention > wegen + génitif
Lien internet


..n nämlich viele Leute wie Freunde, Nachbarn, Verwandten verlassen.
der Freund > die Freunde ( wie se comporte comme l'apposition > ici accusatif pluriel).


Jedoch dürfen wir die Leute nicht vergessen, die wegen der Armseligkeit und Krieg auswandern müssen.


Bonne continuation.




Réponse: Oral Bac Allemand - Raum und Austausch de entertainment, postée le 05-05-2015 à 10:01:16 (S | E)
Bonjour ! Merci à vous pour ces remarques qui m'ont permis de corriger les dernières fautes d'inattention. Serait-il possible de corriger un second texte, cette fois-ci se rapportant à la notion "Mythen und Helden"? Merci encore pour l'aide apportée jusqu'ici !

Im Unterricht haben wir im Rahmen des Begriffs „Raum und Austausch“ das Thema der Mobilität der Jugend behandelt. Nach dem Abitur wollen oder müssen junge Leute über die staatlichen Grenzen hinaus gehen. Immer engere Beziehungen von Ländern und Völkern ermöglichen nämlich diese Mobilität. Deshalb gehen immer mehr junge Deutsche ins Ausland und immer mehr junge Ausländer kommen nach Deutschland. Wir haben uns besonders mit einer Frage beschäftigt: Wie vielseitig ist Mobilität? Um diese Frage zu beantworten, werden wir uns auf die verschiedenen Formen konzentrieren, die Mobilität annehmen kann. Einerseits werden wir die freiwillige Mobilität der Jugend vorstellen. Andererseits werden wir uns mit der notgedrungenen beruflichen Mobilität befassen.
Zuerst haben wir uns im Unterricht mit einem Dokument über dreizehn Abiturienten beschäftigt, die ihre Zukunftspläne nach dem Abitur vorstellen. Es geht aus diesem Dokument hervor, dass die meisten deutschen Jugendlichen nicht vorhaben, direkt nach dem Abitur in Deutschland zu studieren, sondern sie dazu Lust haben, ein Gap-Jahr zu machen. Es handelt sich um eine Pause nach dem Abitur und vor dem Studium, um über die Zukunft nachzudenken. Sie könnten sehr wohl in Deutschland bleiben, ihr Studium sofort beginnen, aber sie haben freiwillig die Entscheidung getroffen, einen Auslandsaufenthalt oder einen sozialen Dienst in Zusammenhang mit dem Gap-Jahr zu leisten. Wenn sie sich für eine Auslandserfahrung entscheiden, haben sie die Gelegenheit, sich persönlich zu entwickeln, indem sie neue Wege gehen und neue Kulturräume entdecken. Sie können nämlich viele neue Leute und eine andere Lebensweise kennen lernen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, eine Fremdsprache zu lernen und sie entdecken auch wie die Einheimischen denken und arbeiten.
Tatsächlich haben wir uns im Unterricht ein Tondokument mit einer französischen Deutschlehrerin angehört. Sie heißt Charlotte und sie war in Freiburg, da sie Deutsch studierte. Sie hatte schon ein Jahr Germanistik in Frankreich studiert, bevor sie am Erasmus-Programm teilgenommen hatte. Es geht um ein europäisches Austausch-Programm für Studenten an einer europäischer Universität. Dank dieses Programms hat sie viele Leute getroffen, darunter ausländische und deutsche Studenten. Es stimmt, dass sie in einer WG mit Spaniern und Deutschen gelebt hat. Sie war also ohne Familie aber sie hat viele nette Leute kennengelernt. Charlotte zeigte sich mit ihrem Aufenthalt in Deutschland zufrieden, zumal sie Fortschritte in Deutsch gemacht hat. Sie ist nunmehr dazu fähig, fließend zu sprechen. Anders gesagt hat sie viel Spaß gehabt und sie meint, dass es eine tolle Erfahrung war.
Im Gegensatz zu Charlotte oder den deutschen Abiturienten aus dem Dokument „So geht es weiter“ ist manchmal Mobilität keine Auswahl, sondern eine Notwendigkeit.
Zum Beispiel haben wir uns im Unterricht mit einem Romanauszug von einer Schriftstellerin türkischer Herkunft befasst, die die Geschichte ihrer Familie erzählt. Die Hauptfigur ist eine türkische Frau, die im Romanauszug noch ein Kind ist. Sie stammt aus einem kleinen Dorf in der Türkei, aber sie ist in den 60er Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland ausgewandert. Die Familie war nämlich gezwungen, ihre Heimat wegen Korruption und schwieriger wirtschaftlicher Verhältnisse zu verlassen. Es gelang dem Vater nicht seine Familie zu ernähren, da er nicht genug Geld verdiente, obwohl er Ingenieur war. Deshalb haben die Eltern die Entscheidung getroffen, nach Deutschland überzusiedeln, um die Lage der Familie zu verbessern. Allerdings wurden die Hauptfigur und ihre Schwester nicht nach ihrer Meinung gefragt, auch wenn die Eltern es für das Wohl ihrer Töchter gemacht haben. Es stimmt, dass die Eltern auf eine bessere Schulausbildung für sie hofften, mit Aufsicht auf eine bessere Zukunft. Jedoch hätten die Eltern die Wahl gehabt, wären sie in der Heimat geblieben. Sie haben nämlich viele Leute wie Freunde, Nachbarn, Verwandten verlassen. Sie haben auch viele immaterielle Dinge wie Düfte, Erinnerungen, Traditionen hinter sich gelassen. Außerdem wurde die Familie in Deutschland ausgegrenzt.
Schließlich finde ich diesen Wunsch von jungen Deutschen und Ausländern nach vielseitigem Austausch selbstverständlich - gemäß dem Sprichwort: "Reisen bildet", das allgemein bekannt ist. Jedoch dürfen wir die Leute nicht vergessen, die wegen Armseligkeit und Krieg auswandern müssen.




Réponse: Oral Bac Allemand - Raum und Austausch de brution, postée le 05-05-2015 à 10:20:51 (S | E)
Parfait.
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